Früher waren Wärmeschubladen noch inklusive. Fast jeder alte Küchenherd hatte ein solches Fach, in dem Teller erwärmt und Speisen warmgehalten wurden. In modernen Küchen ist eine Wärmeschublade ein sinnvolles Zusatzgerät. Sogar Speisen lassen sich darin fertig garen.
Alten Komfort neu entdeckt
Die N17HH21N0 aus Edelstahl mit einem Garraumvolumen von 56 Litern wird durch eine Platte aus Hartglas beheizt. Das Material lässt sich besonders leicht reinigen. Je nach Temperatureinstellung werden im Inneren des Warmhaltefaches zwischen 30 ⁰C und 80 ⁰C in vier verschiedenen Temperaturstufen erreicht. Der Drehknopf für die Temperatureinstellung befindet sich hinter der Front am Gerätekorpus. In die große Schublade passen 192 Espressotassen oder 26 Teller mit einem Durchmesser von 26 cm. Damit eignet sich die N17HH21N0 für den gastronomischen Bereich, für kleine Cafés und Restaurants, aber auch für den privaten Bereich, wenn die Familie nicht pünktlich zum Essen eintrifft oder Gäste erwartet werden. Das Essen bleibt auf angewärmten Tellern länger warm. Die Einbaumöglichkeiten sind flexibel. Die Nische für das Wärmefach muss (H/B/T) 290 mm x 560 mm x 550 mm groß sein. Das Anschlusskabel für die Steckdose ist 1,5 Meter lang. Der Anschlusswert liegt bei 810 Watt.
Gute Handhabung
Die NEff N17HH21NO ist mit einer Höhe von 59 cm sehr großzügig dimensioniert. Sie kann mit 25 kg belastet werden. Vorteilhaft ist die kühle Front, wenn kleine Kinder im Haushalt leben. Das Design aus Edelstahl passt sich an die bereits bestehende Küchenausstattung an. Am Teleskopgriff können Sie die Schublade wie eine Backofentür öffnen. Durch Push und Pull reagiert der Öffnungsmechanismus besonders feinfühlig. Die Neff lässt sich weit öffnen und besitzt einen Teleskop-Vollauszug für die praktische Handhabung. Wollen Sie einen Neff Backofen mit einer Warmhalteschublade kombinieren, dann ist ein Einbauset erhältlich, das beide Geräte übereinander platziert.
Viele Funktionen
Mit der N17HH21N0 können Sie nicht nur Teller und Tassen vorwärmen oder Speisen warmhalten. Bei den niedrigen und gleichmäßigen Temperaturen geht frischer Hefeteig am besten. Braten kann in Ruhe im eigenen Saft fertig garen. Brot und Brötchen werden wieder knusprig und die Schublade eignet sich auch zum Auftauen von Gefriergut. Alles in allen ist die Wärmeschublade das i-Tüpfelchen bei einer modernen Kücheneinrichtung. Der Stromverbrauch ist durch die niedrigen Temperaturen gering. Der größte Teil der Energie wird in der Aufheizphase verbraucht, weil die Schublade entsprechend gut gedämmt ist.